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Phoenix-Doku »Das verdrängte Risiko«
Sehr gut: Die neun Gemeinplätze des Atomfreunds, von Frank Schirrmacher
Die japanische Atom-Behörde NISA hat eine comicartige Aufklärungsbroschüre für den atomaren Notfall veröffentlicht. Anhand kleiner Zeichnungen erklärt die NISA darin, wie sich Menschen im Ernstfall verhalten sollen und wie eine Panik vermieden werden kann.
Man kann der Strahlenschutz-Comic-Broschüre der japanischen Atomsicherheitsbehörde (NISA) Verharmlosung vorwerfen, jedoch ist zu befürchten, dass die deutschen Behörden im Ernstfall noch viel weniger brauchbares Informationsmaterial zu bieten hätten.
Auch lesen:
• ›Stromausfall im Atomkraftwerk = SuperGAU ‹, [vom 18. März 2011]
• Volksverdummung: ›Die sichersten Atomkraftwerke der Welt‹, [vom 13. Juli 2008]
(fi) Atomkraftwerke produzieren Strom, das ist ihr Job. Trotzdem brauchen sie doppelte und dreifache Notstromaggregate, Ersatzdiesel, Notbatterien und Zusatzakkus. Alleine diese simple, merkwürdige Tatsache sollte einem zu denken geben.
Es gibt also einen Moment in der Historie so einer ›Störung‹ wie die fatalen Fehlfunktionen gern verharmlost werden, an dem die Energie, die die Kernbrennstäbe massenweise liefern, nicht mehr abgezapft und genutzt werden kann. Stattdessen entgleitet sie in Form atomarer Strahlung und verseucht AKW-Personal, Anwohner, Umgebung, vielleicht ganze Landstriche. Von Aussen muss dann Fremdenergie zugeführt werden, um die noch größere Katastrophe zu verhindern. Kühlung, Wasser, Stromleitungen, die neu gelegt werden – all das, was zur Zeit in Japan geschieht.
Das Höllenfeuer, würden Apokalyptiker sagen, ist ausser Kontrolle geraten, und richtet sich gegen die Menschen, die es entfacht haben. Leider ist diese Aussage näher an der Realität, als uns lieb sein kann.
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Auch lesen:
‚Stromausfall im Atomkraftwerk = SuperGAU ‚, [vom 18. März 2011]
Volksverdummung: ‚Die sichersten Atomkraftwerke der Welt‘, [vom 13. Juli 2008]
(fi) Dreist an Karl-Theodor zu Guttenbergs Verhalten ist nicht, dass er gelogen hat. Wer hätte das nicht schon mal getan. Dreist ist, dass er immer noch lügt. Dass er, wider besseren Wissens vor versammeltem Bundestag die Lüge wiederholt, er hätte »nicht wissentlich« getäuscht, »nicht wissentlich plagiiert«. Das ist angesichts der Ausmaße und Methodik des Plagiats schlechterdings unmöglich.
Es ist aber nicht so, dass Karl-Theodor zu Guttenberg sich bei der Abfassung seiner Arbeit keine Mühe gegeben hätte. Im Gegenteil: ein ordentliches Plagiat erfordert gründliche Vorbereitung und eine Menge Arbeit [siehe den amüsanten Essay »Zum erfolgreichen Plagiat in zehn einfachen Schritten«, von Professor Dr. Roland Schimmel, unten]. Und ein »ordentliches Plagiat« war es, sonst hätte Karl-Theodor zu Guttenberg damit nicht seinen Doktorvater übertölpeln und sogar ein ›Summa cum laude‹ für die Arbeit einfahren können.
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(fi) Die Lüge in der Politik ist weißgott kein neues Phänomen, im Gegenteil, bis zu einem gewissen Grade scheint sie sogar eine Notwendigkeit für erfolgreiches und durchsetzungsstarkes politisches Handeln zu sein. Die Täuschung des Gegners, so schreibt schon der chinesische Lehrmeister Sun Tsu in seinem zweitausendfünfhundert Jahre alten Handbuch über die ›Kunst des Krieges‹, ist eine entscheidende strategische Fähigkeit, um seinen eigenen Erfolg vorzubereiten. – Und das betrifft letztlich nicht nur den Krieg, sondern jede menschliche Konfrontation. Und auch Politik ist Konfrontation.
Natürlich hat die Lüge auch in der politischen Geschichte Deutschlands schon immer eine Rolle gespielt, man muss dabei gar nicht zur größten politischen Lüge aller Zeiten (1933 bis 1945) zurückgehen. Nein, jede politische Entscheidung, die halbwegs von Wichtigkeit ist, beinhaltet auch einen Aspekt der Täuschung und Verschleierung. Sei es ein Nato-Doppelbeschluss, die Laufzeiten von Atomkraftwerken oder die Einführung oder »Rettung« des Euro. Ganz egal. Die politisch Handelnden sind mit der Wahrheit nicht zimperlich, wenn es darum geht, die eigenen Positionen durchzudrücken.
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von Armgard Seegers
Los Angeles. Vor ihm gab es das praktisch gar nicht: Einen deutschen Filmproduzenten der Nachkriegsjahre, der erfolgreiche Filme machte, die auch noch gut waren. Es gab Horst Wendtland mit seinen Winnetou-Streifen, Franz Seitz mit den ›Lümmel‹-Filmen oder Franz Marischka mit seiner ›Schlagerparade‹. Aber einen jungen, alerten, wagemutigen Produzenten, der Qualität wollte, ohne auf Kasse zu verzichten, den gab es in Deutschland erst wieder mit Bernd Eichinger. Das Wunderkind, den Wagemutigen, den Lebemann, den Produzenten in Turnschuhen, der Kunst mit Kommerz verband und der für alle ziemlich bald ›Der Bernd‹ war. Bernie allenfalls. Denn an Bernd kam niemand vorbei.
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Film: Newswire: R.I.P. Bernd Eichinger, German writer-producer behind Downfall and The Neverending Story (avclub.com)
von Lauren M. Rabaino
Let’s be honest: In general, news site design isn’t pretty. I know I’m not the first or last to say it, but I do have a theory about why. It starts off innocently enough — an article, navigation, some ads. But as new tools, gadgets, buttons, widgets, extensions and plugins are introduced to the news consumption scene, that once simple design becomes cluttered with bells and whistles that hold the content hostage.
The plague of news design is upon us and although the average news organization has dozens of corporate hoops to jump before being able to implement a full design overall, these are four simple starting points.
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