Ein befreundeter Psychologe sagte neulich, dass viele Menschen heutzutage die Fähigkeit zur reflektierten, besonnenen Kommunikation verloren haben. Grund: Sie seien zu sehr in Ihren eigenen Problemen verhaftet. Das führt dazu, dass die ichbezogenen Wertungen, Kränkungen, Urteile jedem fremden Thema übergestülpt werden – alles wird verzerrt.
Grund für diese Störung ist häufig ein fehlender Selbstkontakt. Sehr vielen Menschen gelingt es nicht, die eigenen impliziten Wünsche zu erkennen und ihnen zu folgen. Und das ist in der Tat auch nicht ganz einfach, wie Motivationpsychologen und Hirnforscher herausgefunden und in die neue Theorie der Selbstkongruenz gepackt haben.
**Implizite Wünsche sind archaisch**
Die impliziten Wünsche sind – wie der Name schon sagt – nicht offensichtlich, sondern in tieferen Schichten unseres Selbst verborgen. Sie stammen aus der Kindheit, schon aus Babytagen, und vielleicht sogar aus der Zeit vor unserer Geburt: Als genetische Codes haben sie sich in unser Erbmaterial eingeschlichen und repräsentieren archaische Begierden, Triebe und Wünsche.
Seine versteckten Wünsche zu erkennen, ist nicht so einfach, denn sie sind von Tausend anderen rationalen Dingen überlagert, und wenn wir uns befragen, in uns hineinhorchen, werden wir an diesem Schutzwall des Rationalen hängenbleiben und selten zum wahren Kern durchdringen.

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„(armin fischer /t&t)“:http://www.textundtext.de/kontakt/
Juli ’08. Der hohe Ölpreis bewirkt so manches: Seit langer Zeit hatte die Atom- und Energielobby in Deutschland nicht mehr so gute Karten wie zur Zeit. Der politische Konsens, aus der Atomkraft aussteigen zu wollen, bröckelt. Offen wird in der Regierung über den „Energiemix der Zukunft mit Atomkraft“ geredet. Störfälle in Atomkraftwerken, wie erst kürzlich im französischen Tricastin, bei dem rund 25.000 Liter Uran-kontaminiertes Wasser in die Flüsse gespült wurden, interessieren nicht. In den Medien tauchen sie kaum auf.
Das Hauptargument der Atomkraftfreunde kommt garantiert in jeder Diskussion: „Die deutschen Atomkraftwerke sind die sichersten der Welt!“ Abgesehen davon, dass aus diesem Satz eine gewisse Arroganz und Selbstgefälligkeit spricht: auch Mercedes-Benz behauptete einmal, die besten Autos der Welt zu bauen. Dennoch haben auch die gelegentlich eine Panne.

[Update vom März 2011: Selbst nach der Katastrophe in Japan setzen sich bereits wieder die Atom-Lobbyisten ins Fernsehen und wiederholen ihren Spruch von den ‚Sichersten Atomkraftwerken der Welt‘. Nur als kleine Denkanregung: Die japanischen Kraftwerksbetreiber hätten vermutlich noch vor zwei Wochen ohne zu Zögern genau dasselbe behauptet. Gibt das den deutschen Atomköpfen nicht ein wenig zu denken? – Ende Update].

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„(armin fischer /t&t)“:http://www.textundtext.de/kontakt/ **Anne Wills** Sonntags-Talkshow wird immer schlechter. Nun hat sie es auch Schwarz auf Weiß, von **Franz Josef Wagner**, dem Großen:
‚Liebe Anne Will, niemals hätte ich geglaubt, folgenden Satz schreiben zu müssen: „Frau Christiansen war gar nicht so schlecht.“
Ihr Polit-Talk Sonntagabend „Demokratie, nein danke – Bürger frustriert, Politiker hilflos“, war unterchristiansenmäßig. Es war, als hätte jemand ein Rudel Hunde zu einer Konferenz einberufen, um zu versuchen, den „Hund an sich“ zu verstehen. Ihre Talkshow war ein einziges Gebelle. Ich habe kein Wort verstanden. Ich zahle meine GEZ-Gebühren gerne – aber nicht für Menschengebell. Es ging um Demokratie. Da bellt das ehemalige SED-Mitglied…zum Artikel in BILD
Anne **Will** zeichnet sich in letzter Zeit wirklich dadurch aus, dass sie ihre Gäste den größten Unsinn verbreiten lässt und als Kommentar dazu lediglich ein „Aha“ oder „Ja“ abgibt. Doch die Will ist nicht alleine: **Plasberg** hat stark nachgelassen, seit er im Ersten ist. Er setzt auf „Dauergäste“ und lädt wahlweise den siebengescheiten Utz Claasen – ehemaliger Energie-Manager, der ausgesorgt hat – oder aber eine bayerische „Mittelständler-Hausfrau“, die über…

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**Für viele Probleme in Beziehungen gilt: Was sich für den einen Partner als „Störung“ bemerkbar macht, kann durch simples „Normalverhalten“ des anderen Partners ausgelöst werden.** Meist hat das nichts mit Boshaftigkeit zu tun, sondern mit aneinander Vorbeireden.
Aber es gibt auch Störungen, die durchaus etwas mit Gemeinheit, Unfähigkeit oder Dummheit zu tun haben. Dennoch macht es wenig Sinn, dabei von „Schuld“ zu reden, denn oft lässt sich nicht einmal feststellen, wo die Ursache war, auf Seiten des Mannes oder auf Seiten der Frau. Was ein Partner als Störung deutet, ist für den anderen oft nichts weiter als der Beginn der Auflösung der Beziehung. Im Zentrum stehen dann nicht mehr sexuelle Attraktion und das Werben umeinander, sondern Manipulation und Lügen. Nicht selten geht dieser Prozess nur von einem der beiden Partner aus, der andere ist ihm mehr oder weniger hilflos ausgeliefert. In so einer Krise lässt sich auch kaum noch etwas in Worte fassen. Je bemühter man versucht, etwas zu retten, umso vergeblicher ist es meist.
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**Die im folgenden genannten „Störungen“ können dagegen eher temporärer Natur sein, sodass Sie (gemeinsam) Chancen haben, der Beziehung neues Leben einzuhauchen und das Feuer anzufachen:**
**Sie reizt mich sexuell nicht mehr**
Nach einer Weile des Zusammenlebens ist es normal, dass das sexuelle Interesse nachlässt. Monogame Beziehungen tendieren zur Nützlichkeit. Man „missbraucht“ den Partner für alle möglichen Sachen: Einkaufstüten-Träger, Putzhilfe, Chauffeur, Köchin, Geschäftspartner, Bankberater undsoweiter. Wenn Sie das sexuelle Feuer erhalten wollen, müssen Sie die nivellierende Dynamik der monogamen Mann-Frau-Beziehung kennen und brechen…

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**Partnerschaften sind heute stärkeren Belastungen ausgesetzt denn je.** Die Gründe sind vielfältig: zu hohe Ansprüche, keine verbindlichen Regeln, berufliche Belastung von Mann und Frau gleichermaßen. Keine äußeren Normen und Zwänge mehr, eine kränkelnde Beziehung zu „retten“ und einen Neuanfang zu versuchen. Die Trennungstendenz steigt also.
Die Brüchigkeit der monogamen Zweierbeziehung reaktiviert unerwartet ganz neue Konstellationen, das zeigen auch Statistiken: Plötzlich gibt es Männer, die (wie in archaischen Zeiten) ganz viele Frauen haben – eine **Wiedereinführung des Harems in postemanzipierter Zeit**. Auf der anderen Seite gibt es Männer, und das ist wohl die Mehrzahl, die plötzlich überhaupt keine Frau mehr abkriegen. Ich will Ihnen helfen, zu den Gewinnern zu gehören.
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Damit Frau und Mann zusammenkommen (und -bleiben), spielen sie heute wie eh und je das archaische „Spiel“ der Verführung. Des Nehmens und Genommenwerdens, des Forderns und des sich Hingebens. Beide Geschlechter haben dafür im Lauf ihrer Entwicklung ein ausgefeiltes Instrumentarium entwickelt – und sie setzen es, wenn es darauf ankommt, mit aller Macht ihrer Urinstinkte ein, oft ohne sich dessen bewusst zu sein.
Zwei Wahrheiten: Frauen sehnen sich, daran hat sich nichts geändert, nach starken, tatkräftigen Männern. Und zweitens: Auch eine langdauernde Beziehung funktioniert nach den gleichen Regeln wie eine Verführung. Wir geben ihr nur ab einem bestimmten Punkt einen anderen Namen. Nur wenn Sie es schaffen, die Funken sprühen zu lassen wie zu Beginn Ihrer Beziehung, kann Ihre Partnerschaft eine dauerhaft beglückende und sexuell erfüllte sein.

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Lebenslange Partnerschaften waren von der Natur nicht vorgesehen – aber die Frau musste den Mann zumindest solange an sich binden, bis sie die Schwangerschaft überstanden hatte und das Kind ein gewisses Alter hatte. (Auch heute trennen sich die meisten Paare, wenn die Kinder zwischen fünf und zehn Jahre alt sind).

Beide, Frauen und Männer, entwickelten dabei im Lauf der Entwicklung ihr eigenes Instrumentarium, ihre eigenen Methoden der Partnerselektion und -bindung. Viele der Unterschiede zwischen Mann und Frau lassen sich ursprünglich auf die unterschiedliche Ausgangsposition bei der Partnerfindung zurückführen. Andere sind sozusagen Nebenbei-Produkte und kommen uns heute seltsam (vielleicht sogar unnötig) vor. Die alte Streitfrage aber, wie viel denn nun davon tatsächlich genetisch bedingt sei oder ob es nicht Sozialisation und Erziehung ist, die Männer und Frauen unterscheidet, ist unnötig. Denn beide Faktoren greifen von Anbeginn ineinander und beeinflussen sich gegenseitig. […]

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**Frauen sind darauf programmiert, auszuwählen und nach zahlreichen Tests mit dem richtigen Partner Sex zu haben.**
Eine Frau, die sexuell entfesselt ist, entfaltet gewaltige Energien – für unerfahrene Männer manchmal sogar ein Schock. Allerdings: Die weibliche Sexualität prescht nicht so sehr nach vorne, wie die des Mannes, sie ist reaktiver und abwartender. Das hat evolutionsbiologisch mit der auswählenden Rolle der Frau bei der Partnerfindung zu tun. Eine Frau konnte es sich niemals leisten, ihren sexuellen Wünschen ungebremst zu folgen. Sie ist darauf programmiert, auszuwählen, zu selektieren, nach zahlreichen „Tests“ den richtigen Partner (mit den besten Genen) herauszufinden und mit ihm Sex zu haben. Sie ist nicht darauf programmiert, mit dem ersten besten, der ihr über den Weg läuft, Sex zu haben, selbst, wenn er ihr gefällt. (Obendrauf kommen gesellschaftliche Normen. „Man tut das einfach nicht…)

Das Geheimnis eines guten Verführers ist es, die genetische Programmierung und die gesellschaftlichen Normen da zu überlisten, wo es nötig ist (und zwar gemeinsam mit der Frau. Sie will das, unausgesprochen, auch.), und für sich arbeiten zu lassen, wo es möglich ist.

**Schaffen Sie den richtigen Rahmen**
Wenn Sie Ihre Partnerin schon eine Weile kennen, kann es schön sein, einmal schnell, direkt und unmittelbar zur Sache zu kommen. Auch viele Frauen lieben das. Bei einer ganz neuen Bekanntschaft sieht das natürlich etwas anders aus. Da gehen wir das Ganze gepflegt und romantisch an. Das, was man etwas altbacken „Vorspiel“ nennt. Aber nicht missverstehen: „In Stimmung kommen“ ist für jede Frau Grundvoraussetzung für Sex. (Nur: bei einer Partnerin, die Sie gut kennen, lässt sich das manchmal in ein paar Sekunden oder Minuten erreichen)…

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(fi) Samoa liegt nicht, wie man denken könnte, am Ende der Welt, sondern an deren Anfang – datumsmäßig jedenfalls. Es liegt kurz ›hinter‹ der Datumsgrenze, da, wo ein neuer Tag geboren wird. Wenn man also aus Asien oder Australien anreist, überfliegt man die Datumsgrenze, und landet in der Vergangenheit, am vorhergehenden Tag. Der Tag, der in Neuseeland, Australien und den westlich der Datumsgrenze gelegenen pazifischen Inseln eben ›abgelaufen‹ ist, hier beginnt er grade erstmal.

Das kann dann das erstaunliche Phänomen zur Folge haben, dass man auf Fidschi (›links‹ der Datumsgrenze) Silvester feiern kann, dann hoppt man hinüber nach Samoa (›rechts‹ der Datumsgrenze) und macht am folgenden Abend nochmal ganz regulär Party.

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z.B.: Die Eilige Schrift Zwölf unangenehme Thesen zur Katholischen Kirche im Jahre 2012. – Die Katholische Kirche befindet sich auf einem Parforceritt zurück ins Mittelalter … und viele spielen eine beklagenswerte Rolle, wenn es um die Volksverdummung im Interesse der Kirche geht. Kritische Stimmen sind kaum zu hören, man ist viel lieber happy im Papst-Wahn.

z.B.: Die Wissenschaft des Reichwerdens.

Im Jahr 2006 schoss ein Buch fulminant in den Bestsellerlisten nach oben: »The Secret«, das Geheimnis, von Rhonda Byrne, einer australischen Autorin und TV-Produzentin. Als eine ihrer maßgeblichen Quellen nannte Byrne in einem Interview Wallace Delois Wattles mit seiner »Wissenschaft des Reichwerdens«. Dieses Buch ist bis heute der am klarsten formulierte Ratgeber dafür, wie man Erfolg im Leben hat.

z.B.: Sun Tsu: Die Kunst des Krieges

Psychologische Führung aller Beteiligten, Flexibilität und Taktik gegenüber dem Gegner, äusserste Disziplin in den eigenen Reihen – das sind Prinzipien, die heute wie damals in allen großen Organisationen, ja sogar im persönlichen Leben und in der Mann-Frau-Beziehung von entscheidender Bedeutung sind.