Google ist jetzt auch Flu-gle. Der Internetriese hat eine Software entwickelt, mit der sich ziemlich genau zeigen lässt, in welcher Region Menschen an Influenza, sprich Grippe, erkrankt sind. – Das Gesundheitsbarometer funktioniert jedoch bisher nur in den USA, erreichbar unter www.google.org/flutrends. Google klappert dabei wie zu erwarten keine Ärzte ab** und befragt sie, sondern setzt auf seine bekannte Internet-Power. Google-Tüftler hatten nämlich festgestellt, dass die Suchanfragen nach Grippe-spezifischen Themen und die tatsächliche Ausbreitung der Krankheit stark korrelieren. Im Rückblick ergaben das Vergleiche mit den Daten des amerikanischen Centers for Desease Control and Prevention (CDC). Mit diesem einmal verifizierten Zusammenhang kann google seine Daten nun auch in Echtzeit anbieten — und ist damit schneller als jedes medizinische Vorwarnsystem. Und das ohne jeden medizinischen Sachverstand, und ohne dass eine einziger Arzt seine Finger im Spiel hat. Typisch google eben: das System speist sich alleine aus der Datenflut des Internets. Das reicht. Wenn wir schon dabei sind: Microsoft erfindet zwar schon lange nichts Brauchbares mehr, weder eine Software, noch ein Internet-Tool — aber nun haben die Jungs aus Seattle wenigstens eine _Krankheit_ erfunden: Cyberchondria
Veronica Ferres und Martin J. Krug geben das Ende ihrer Erfolgsehe bekannt. – Kann es wirklich sein, dass zwei erwachsene Menschen glauben, es könne ein Allzeit-Hoch der Liebe und Leidenschaft geben? Krug noch 2005: „Wenn wir uns sehen und uns berühren, kribbelt es noch genauso wie am Anfang. Da hat sich nichts geändert.“ Ist jetzt die Enttäuschung zu groß, weil sich doch etwas verändert hat? Wird deswegen hingeschmissen? — Boris Becker, Sandy Meyer-Wölden: Er sagt, sie habe ihm eine Kündigungs-SMS geschickt, und noch gleich fünf hinterher, sie erzählt die Geschichte ganz anders. Im „Alltag“ hätten sie sich verloren. Im Alltag des Jet-Sets? Konnten sie ihre Dutzende Flüge durch Europa und die Welt nicht mehr koordinieren? Haben sie die Airlines verwechselt?
Der Kult des Kalenders** begann 1964. Während der Ölkrise in den Siebziger Jahren gab es eine Weile keinen, aber 1984 lebte die Idee wieder auf. Kürzlich wurde in Berlin mit großem Brimborium der „37. Kalender präsentiert — mit erstaunlichen Afrika-Motiven“:http://http://www.textundtext.de/aktuelles/pirelli-kalender-2009-goes-afrika-botswana-models-elefanten.html.
Viele Beobachter meinen: einer der Gelungendsten seiner Art. Großer Kult ist aber nach wie vor der allererste Pirelli-Kalender, der 1964 erschien, und der die Erfolgsstory begründete.
Er zeigt Models in unschuldigen, harmlosen Strandaufnahmen — aber fotografiert mit großer Eindringlichkeit und Präsenz. Der Fotograf war kein Geringerer als der Beatles-Porträtist Robert Freeman. Man spürt, so schreibt die _Süddeutsche Zeitung_, in jedem Bild „Die Verheißung eines Sommers: die Verspieltheit und den etwas naiven Geist der frühen Sechziger.“
Pirelli-Kalender 2009 zeigt, was Steile Zähne sind – Ein Shooting Jenseits von Langeweile – Noch ein Kalender:** Vor wenigen Tagen (20/11/08) stellte Pirelli in Berlin seinen neuen „Cal“ vor – mit einer Pressekonferenz im Hotel _Adlon_ und dann noch einer abendlichen Gala obendrauf. Viel Aufhebens um einen Kalender, aber **das italienische Nackt- und Glanzstück** hat inzwischen längst Kultstatus. Heuer erscheint immerhin bereits der 37. Hingucker, und diesmal haben sich die Macher (wieder einmal) etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
Die Leser** des US-Reisemagazin „Travel + Leisure“ dürfen einmal im Jahr die schönsten Städte der Welt wählen. Hier das aktuelle Ranking für 2008. Zwar aus den Augen eines typischen US-Bürgers, trotzdem aber recht aufschlussreich. Und mit Obama sind die USA ja ohnehin etwas – sagen wir – „weltoffener“ geworden. Bangkok, Buenos Aires, Cape Town, Florenz, Istanbul, Kapstadt, Macchu Piccu, München, New York, Rom, San Francisco, Sydney, Udaipur
Oder doch? Jedenfalls ist die Konkurrenz für die Daniel Craig/James Bond-Freundin zur Zeit ganz schön heftig. Bond-Girl Nummer 1 Gemma Arterton, Bond-Girl Nummer 2 Olga Kurylenko, oder die Ex-Bond-Girls Eva Green und Caterina Murino. Undsoweiter undsoweiter. Wie das halt so ist in einem echten „Bond“. — Bei der Premiere des neuen 007-Opums „Ein Quantum Trost“ in London zeigte sich die 32jährige Satsuki Mitchell ungerührt. — Daniel Craig, Satsuki Mitchell, Olga Kurylenko, Eva Green, Caterina Murino, Gemma Arterton, Sienna Miller, Jude Law, Bond, Bond-Girl, 007, Kate Moss
Mit google insights (http://google.com/insights/search) kann man genau überprüfen, welche Suchbegriffe weltweit oder in bestimmten Regionen gerade am häufigsten nachgefragt werden. Freilich sind es zunächst einmal die üblichen Verdächtigen, die sich da finden: In Deutschland nahmen in den letzten 30 Tagen die Suchbegriffe „youtube“, „ebay“, „google“, „wetter“ und „gmx“ die ersten fünf Plätze ein. Aufstrebend: „spiegel“ und „orkut“. Doch man kann auch andersherum suchen und die Relevanz bestimmter Suchbegriffe austesten: Die Suche nach „Gold“ etwa hatte inmitten der Bankenkrise am 8. Oktober einen signifikanten Höhepunkt. Und „Reich-Ranicki“ erreichte unmittelbar nach seiner Wutrede am 13. Oktober einen „Breakout“ und sackt seitdem wieder ab. Und das Wort „Sex“ macht erstaunliche Wochenschwankungen durch, wobei die Höhepunkte erstaunlicherweise immer am Dienstag liegen.
Wellen: a) die großen Dinger, die da heranrollen und über dir zusammenkrachen. b) das A und O des Surfens. Es gibt Hunderte verschiedene Arten und jede Welle für sich ist ein Individuum. Selbst bei absolut konstanten äußeren Bedingungen (kein Wind, keine Strömung, gleichbleibende Swell) bricht jede Welle ein klein bisschen anders. Die Wellen zu „lesen“, zu erkennen, wie sie brechen werden, ist eine der Voraussetzungen, um ein passabler Surfer zu werden. c) (jetzt kommt die physikalisch-korrekte Erklärung) Wellen entstehen weit draußen auf dem Meer durch Wind und Stürme. Diese Wellen können Tausende von Meilen wandern, bis sie irgendwo im flachen Wasser vor einem Ufer brechen. Wasser ist dabei nur der Energieleiter, der selbst nicht transportiert wird. Wellen sind oszillierende Wasserbewegungen, in denen nur die Wellenform mit Wellenberg und Wellental sich über das Wasser bewegt, das einzelne Wasserteilchen dagegen bleibt an seiner Stelle und vollführt lediglich eine Kreisbewegung.
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