(fi) When I came to Samoa for the first time, I did not know a lot of things:
For example I did not know, that Corned Beef is the main food item, that a bunch of Samoan Girls would like to marry me, that all shops are closed most of the time and – that’s the point of this story: That it is completely impossible to buy a Swiss Army Knife in all of Samoa.
(fi) Auf Bali, dem indonesischen Urlaubs-Paradies im Indischen Ozean, schießen die Internet-Shops wie Pilze aus dem Boden. Denn auch auf der Insel der Tausend Götter und zehntausend Tempel wollen immer mehr Menschen online gehen – manchmal sogar mitten im Reisfeld …
Wayan hat´s eilig, denn er ist verliebt. Der 24 jährige Balinese muss schnell ins Internet-Cafe radeln, um seiner Deutschen Freundin Britta in Dortmund eine E-Mail zu schreiben. Es ist 19 Uhr, Wayan hat Dienstschluss in dem Reisebüro, in dem er arbeitet. In Deutschland ist es jetzt 12 Uhr mittags. Britta sitzt grade an der Uni vor dem PC – das müsste passen.
Auf Bali, dem indonesischen Urlaubsparadies, war es noch vor ein paar Jahren ein schwieriges Unterfangen, ein internationales Ferngespräch zu führen. Heute sprießen die Internet-Shops wie junge Bananenstauden aus dem Boden und mit einem Mausklick klinkt man sich ins weltumspannende Datennetz. | Mehr…
(fi) Bali, die bekannteste der rund 13.000 indonesischen Inseln, ist ein Mikrokosmos für sich. Es gibt Küsten, Strände, Surfspots, ebenso wie atemberaubende Natur im Inselinneren: Vulkane, Wasserfälle, Dschungel. Vor allem aber eine unglaublich ausgeprägte Kultur, eine lange Tradition der Malerei, des Tanzes, der Poesie – vieles davon beruht auf der Kraft und Eigenständigkeit der […]
Vorsicht: Beach is going bye-bye … Nachdem ich Peters eMail gelesen hatte, ging ich nachmittags zum Strand zum Surf-Check. Der Himmel war düster, mit schweren Wolken verhangen. Die Wellen, gar nicht mal sonderlich groß, rollten mit hoher Frequenz an den Strand. Die meisten krachten mit einem lauten, peitschenden Knall auf ganzer Linie nach vorne – ›close out‹. Das waren keine freundlichen Wellen, deren Brechungskante sich langsam nach vorne schiebt und die sich geruhsam absurfen lassen. Das Bild verhieß nichts Gutes für den nächsten Vormittag.
»Der Kilimandscharo ist ein schneebedeckter Berg von sechstausend Meter Höhe und gilt als der höchste Berg Afrikas. Der westliche Gipfel heißt bei den Massai ›Ngája Ngai‹, das Haus Gottes. Dicht unter dem westlichen Gipfel liegt das ausgedörrte und gefrorene Gerippe eines Leoparden. Niemand weiß, was der Leopard in jener Höhe suchte.«
Mit diesen schlichten und magischen Worten beginnt Hemingway seine Erzählung »Schnee auf dem Kilimandscharo«.
Bis weit ins 19. Jahrhundert verschifften europäische Sklavenhändler viele Millionen Schwarze in die Karibik. Dahinter stand Europas Gier nach Zucker
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verzeichnete eine Londoner Firma, die medizinische Gerätschaften vertrieb, eine ungewöhnlich gesteigerte Nachfrage nach einem Instrument mit Namen „speculum oris“ (Mundspiegel). Der metallene Spreizer diente Ärzten dazu, bei einem Kinnladenkrampf den Mund des Patienten gewaltsam zu öffnen – eine Brachialtherapie, die nur selten angewendet wurde. Als der Chef des seriösen Londones Handelshauses der Sache auf den Grund ging, stieß er auf einen schmuddeligen Liverpooler Laden, in dessen Schaufenster neben Daumenschrauben, Hand- und Fußfesseln auch der Kinnspreizer lag – sämtlich Ausrüstungsgegenstände für Sklavenschiffe: Gefangenen Schwarzen, die lieber Hungers sterben wollten, als geknechtet und deportiert zu werden, wurde mit dem „spekulum oris“ brutal der Mund aufgehebelt, um ihnen Nahrung einzuflößen.
Zu dieser Zeit hatte sich der Handel mit verschleppten afrikanischen Arbeitskräften längst zu einer regelrechten Industrie entwickelt – dementsprechend großen Bedarf an Folter- und Knebelwerkzeugen hatten die Schergen der Sklavenhändler. […]
von Dr. Nikolaus Frühwein
Tansania ist ein beliebtes Reiseziel der Deutschen. Safari, manchmal mit Besteigung des Kilimandscharo. Im August kommt Michael S. mit hohem Fieber kurz nach einem Aufenthalt dort in meine Praxis. Im Mikroskop finden wir die kleinen Ringchen: Malaria tropica, die gefährlichste und häufigste Form der Malaria: Einweisung ins Krankenhaus, vollständige Erholung nach wenigen Tagen.
Schlaglichtartig beleuchtet dieser Fall die Problematik der Malaria. Gerade die häufig bereisten Länder im mittleren Afrika sind „Hotspots“ der Malaria. Hier ist unbedingt eine Vorbeugung mit Medikamenten zu empfehlen. mehr…
Henry war ein durchgeknallter Kerl, der erste echte Freak, der mir begegnete, obwohl ich schon eine ganze Weile unterwegs war. Er fuhr die California State Route 1, die legendäre Küstenstraße in Kalifornien rauf und runter, im Kofferraum hatte er alte, verrostete Gartengeräte. Bei Villen, die nach Geld rochen, hielt er an, läutete, und fragte, ob er im Garten arbeiten könne.
Das war nicht das freakige an ihm, denn gegen diesen Job ist nichts einzuwenden. Es war die Art, wie er sprach, wie er angezogen war, und, zum Beispiel, wie er tankte: Er zog eine Kreditkarte hervor, sagte augenzwinkernd zu mir: »Das ist eigentlich nicht meine. Ich hab sie ›gefunden‹. Aber sie wird´s tun!« Es klappte tatsächlich. In einer Zeit, als noch nicht jeder Bezahlvorgang online verfolgt wurde und man einer Kreditkarte noch vertraute, konnte man damit weit kommen.
Der Wagen war ein alter Chevi, der mausgrau und unauffällig gewesen wäre, hätten da nicht auf der Motorhaube und den Türen die psychedelischen Airbrush-Malereien geleuchtet, die an ein Plattencover der texanischen Band ›13th Floor Elevators‹ aus den 60er Jahren erinnerten. Die Kunstwerke waren in die Jahre gekommen und platzten an allen Ecken und Kanten ab.
Henry trug ein Hemd, bei dem einem von Hinschauen schwindlig wurde […]
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