Die Emanzipationsbewegung, so nützlich sie für einiges gewesen sein mag, hat einen gravierenden Fehler gemacht: Sie hat versucht, Mann und Frau ›gleich‹ zu machen, statt gleichberechtig. Das ist absurd. Schauen Sie sich eine Frau an und einen Mann: Die unterscheiden sich körperlich, das würde niemand bestreiten. Sie unterscheiden sich sogar ziemlich deutlich. Ich frage mich, wie irgendjemand auf den Gedanken kommen konnte, dass wir uns innerlich, also in unserem Denken und Fühlen absolut nicht unterscheiden oder unterscheiden dürfen. Wieso konnte das Äußere unterschiedlich sein, aber Gehirn, Nerven, Hormone, Verhalten völlig identisch?
Hand aufs Herz: Meinen Sie, dass sich ein Mann heute noch rühmen kann, das stärkere Geschlecht zu sein?
Haha, das kommt ganz drauf an, worauf man dieses stärker bezieht. Aber eigentlich und insgeheim, und die Frauen wissen das natürlich, waren Männer noch nie das stärkere Geschlecht. Die körperliche Überlegenheit des Mannes, wenn wir es jetzt mal nur daran festmachen, hat die Frau seit Jahrtausenden mit besseren Psycho-Methoden und Manipulationstechniken kompensiert. Dagegen sind Männer harmlose Lämmchen.
Woche des Internets: Das Babyface von facebook, Mark Zuckerberg (26 & Big Boss) verpasste seinem milliardenschweren Baby ein neues Outfit, und Tageszeitungen landauf, landab berichten andächtig darüber, hier ein Beispiel aus der abendzeitung. Einen Tag später: Die Tagesschau höchstselbst schenkt google Sendeplatz zur besten Zeit für eine Produktpräsentation: der Dienst buzz wird lang und breit vorgestellt. — Es ist irgendwie symptomatisch für die Haltung der ‚etablierten‘ Medien den neuen, hippen und schnellen gegenüber: Einerseits starrt man andächtig darauf und bläst jedes Husten zu einer Medien-Sensation auf (ich erinnere an die Twitter-Hörigkeit vieler Journalisten zu Beginn des Dienstes). Andererseits aber ist man sauertöpfisch-skeptisch und schaut als ’seriöser‘ Journalist naserümpfend auf das Millionenheer der schlampigen Blogger herunter. Auf jeden Fall ist die Verunsicherung groß. Kein Wunder. Quo Vadis Medienlandschaft? Niemand weiß es. […]
In Zeiten von Firmenschwund und Massenarbeitslosigkeit werden Sie zum Chef gerufen, um über Ihre berufliche Perspektive zu sprechen. Es geht um die Verlängerung Ihres Arbeitsvertrages, die demnächst ansteht. Nach ein wenig Wortgeplänkel offerieren Sie Ihrem Chef großzügig: Ist ok, ich unterschreibe den Vertrag, allerdings gegen eine kleine Gebühr: ein Signing Fee in Höhe eines läppischen Jahresgehalts. Was für normale Arbeitnehmer nur ein schräger Traum ist, war für Herrn Bierhoff und Herrn Löw selbstverständliche Realität.
E(fi) Es ist schon ein wenig merkwürdig: Zuerst will man alle Deutschen zur Schweinegrippe-Impfung peitschen, aber sie wollen nicht so recht. Dann haben die Panikmeldungen endlich ihr Ziel erreicht und die Bürger überrennen ihre Ärzte mit der Bitte nach einem Impftermin. Und nun zeigt sich: Es gibt gar nicht genug Impfstoff. Laut Hersteller Glaxo SmithKline (braut Pandemrix), wird es bis zum Februar oder März dauern, bis die versprochene Menge zur Verfügung steht. Die Frage ist nur: Braucht man die Impfung dann überhaupt noch?
Ein kleiner, aber schneller Artikel zur Online-Beantragung der Abwrackprämie war der Auslöser. Inzwischen haben Hunderte von Lesern hier ihre Kommentare zum unglaublichen **Abwrack-Chaos** hinterlassen, Leser Harry Pohlmann bringt es für viele auf den Punkt: _“Was sind das nur für Leute, die scheinbar keinen Sinn für Volkswirtschaft haben. Wieviel Stunden sind hier ohne Not in in den Sand gesetzt worden? – Auch die Volkszeitung _BILD_ stellte sich diesmal ziemlich dumm an: Statt sich darüber aufzuregen, dass vom BAFA dem Normalbürger ohne weitere Erklärung ein „PDF“-Dokument abverlangt wird, ging sie am Dienstag hin, und erklärte über 20 Zeilen, wie man sich ein solches selber herstellt. Da fragt sich: Sind die Bürger jetzt zu Dienstleistern für gedankenträge Behördensitzer geworden? Wird man zukünftig für die Beantragung eines Reisepasses verlangen: Scannen Sie Ihren Antrag ein und schicken Sie uns per Twitter einen Link zu einem auf einem Server ihrer Wahl gespeicherten Datei. Sie wissen nicht, was ein Link, ein Server und Twitter ist? Selber schuld.“ **Leute, gehts eigentlich noch?** **Arbeitsstunden ohne Ende gehen drauf**
In Hunderten von Leserbriefen beschwerten sich die User alleine auf meiner Website hier: „Stunden über Stunden wertvoller Arbeitszeit mit dem Bafa-Formular vor dem Computer vertan“. Dann: Daten vertauscht, Datenschutz gebrochen. Und, bei denen die schon beantragt haben: Endloses warten auf die Zahlung, Verschuldung beim Händler, Bafa nicht erreichbar, nicht ansprechbar. **Behörde pur. **
Muss Zumwinkel sein Bundesverdienstkreuz zurückgeben?“ fragt BILD. Bei einer Haftstrafe von mehr als einem Jahr, auch auf Bewährung, sollte nämlich per Gesetz ein Entziehungsverfahren eingeleitet werden: denn Ordensträger sind zu einem ehrbaren Verhalten verpflichtet. — Ich fürchte: Nein. — Noch ist die „Bonzenrepublik“ der Nachkriegszeit nicht ganz in der Gegenwart angekommen. Nach wie vor wird geklüngelt und geschachert was das Zeug hält — über alle Parteigrenzen hinweg. So wird sich sicher für Zumwinkel wieder ein Schlupfloch finden, oder man wird die Frage diskret übergehen. — Ein radikaler Schnitt ist in Deutschland in weiter Ferne.** Auch deshalb schauen viele so sehnsüchtig nach USA. Und Evelyn Holst (ebenfalls in derselben Ausgabe der BILD!) schmachtet sogar: „Warum gibt es so einen Traumprinzen nicht auch in der Deutschen Politik?
Spät abends sitzt dann ein Ulrich Kienzle bei Maybritt Illner und zetert gegen die Aufnahme der Deutschen Sprache ins Grundgesetz. Er, offensichtlich inzwischen ein pensionierter Journalist, der meint, sich nicht mehr benehmen zu müssen, wettert und krakeelt gegen den neben ihm sitzenden CDU-Mann Bosbach, der doch nur eine Selbstverständlichkeit will: Ins Grundgesetz reinschreiben, dass in Deutschland auch Deutsch gesprochen wird. So wie es entsprechend in Dutzenden anderen Ländern auch gemacht wird.
Die Lehre, die wir aus den letzten Wochen ziehen können, heißt: Wer Milliarden verballert, darf noch mehr verballern, wer spart, ist der Trottel.**
Nachdem die Banken im letzten Jahr Aberhunderte von Milliarden Euros und Dollars verbrannt haben, werden Sie von den Regierungen in Windeseile aufgepäppelt und mit frischen Geldinfusionen versorgt. Sie sind wichtig fürs System, klar. Und nicht zu vergessen: wenn sie zusammenkrachen würden, wäre auch das Geld unserer Politiker – futsch. Ein solches totales Finanzinferno würde am meisten die treffen, die einen Haufen Geld auf der Bank haben. Deshalb haben sich unsere Politiker ausnahmsweise mal beeilt.**Als nächstes klopfte die Autoindustrie an die Tür von Frau Merkel: „Wir brauchen Geld. Eine Finanzspritze! Wir müssen innovative Produkte entwickeln! Kohle her!“ Ganz schön dreist. Aber auch verständlich. Wenn die Banken derart gepampert werden, warum nicht wir? Denkt sich der Auto-Manager.
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