Gibt es noch einen Unterschied zwischen realer und virtueller Welt?
Viele von uns verbringen heute einen Großteil ihrer Zeit – beruflich und in der Freizeit – im Internet. Bei mir selbst ist es nicht anders. Mich erwischte der Internet-Virus schon 1992, als viele hierzulande mit diesem Medium noch gar nichts anfangen konnten. Das erste Mal, ich erinnere mich noch recht gut, war etwa 1990, als ein kanadischer Freund, der hier in München studierte, mich fragte: »You are in the internet, right?« Meine Antwort war etwa: »Hä?«
Seither ist das ›www‹ zur Selbstverständlichkeit für die meisten von uns geworden. Als klassischer Journalist und Blattmacher war es für mich aber oft nur ein Begleitinstrument, das nebenbei mitschwang. Ich stellte Computer Easy auf die Beine, ich war Reporter bei aktuellen Medien, da ging es oft um Mord und Totschlag, nicht um bits und bytes. Und als Chefredakteur von T3 (›Tomorrows Technology Today‹) ließ ich mit einem phantastischen Team ein hochgelobtes Technik-Magazin vom Stapel – Hunderte von hochglänzenden Seiten aufregendster Technik und Männerspielzeuge. Aber immer war es real, zum Anfassen, Papier, knisternd oder hochglänzend – je nach Medium.
Das Internet ist auch real, aber anders. Für viele leider fast schon die einzige Realität. Jedenfalls ist es mächtig und in seinen Möglichkeiten erstaunlich. Darum gibt es textundtext.de, mein journalistisches Portal, im Netz.
Anliegen ist es, die Ausgewogenheit zwischen realer Welt und virtueller Welt herzustellen. Surfen im Internet ist schön. Aber Surfen auf den echten Wellen ist noch viel schöner. Das hat mit Balance zu tun. Auch in meinen Büchern geht es oft um Balance, oder genauer: Work-Life-Balance. Noch haben wir die Zeit nicht ganz erreicht, in der der Unterschied zwischen realer und virtueller Welt vollständig aufgehoben ist.
Willkommen also auf diesen Seiten. Aber gleichzeitig auch: viel Spaß in ›the real word‹. Einige Anregungen dazu finden Sie in unseren Rubriken ›Gesundheit & Sex‹, ›Reisen & Meer‹, oder auch unter frauen-dasbuch.de oder Alles, was ein Mann tun muss.
Armin Fischer, 2008
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