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Harbour-Bridge, Sydney

Laut einer Statistik leben 95 Prozent der Einwohner Australiens nicht weiter als 50 Kilometer vom Meer entfernt. Die Bewohner von Sydney, der wohl bekanntesten Stadt down under, tragen ein Gut Teil dazu bei, um die Statistik in diese Richtung zu schieben: Sydney hat nicht weniger als 70 stadteigene Strände, viel davon sind zum Surfen geeignet – die bekanntesten sind Bondi Beach und Manly Beach. Sydney hat aber auch eine lebendige, spannende und vielfältige Innenstadt mit großartigen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten. 31 Prozent der Einwohner der Stadt sind nicht in Australien geboren – und auch das spiegelt sich im Stadtbild, in den verschiedenen ethnischen Vierteln und Straßenzügen wieder – Haymarket etwa ist Sydneys „Chinatown“, die Inder leben vorwiegend in Parramatta und Westmead, die Iren und Neuseeländer zieht es nach Bondi.

Die Stadt, in der südöstlichen Ecke Australiens gelegen, hat rund 3,9 Millionen Einwohner, pro Quatradkilometer sind es rund 2200 Menschen. Zum Vergleich: In Gesamtaustralien leben etwa 2,7 Einwohner bezogen auf den Quadratkilometer. Dieser Kontrast zeigt aber weniger, dass Sydney übervölkert ist, sondern vielmehr wie dünn besiedelt das „Outback“ ist. Große Teile des Landes sind wüstenartig und unbewohnbar.

Die Mischung macht´s

Sydney selbst ist eine wunderbare Mischung, und das ist sicher auch ein Grund, warum es soviele europäische Auswanderer hierherzieht. Es ist urban und modern einerseits, andererseits ist es manchmal fast dörflich und gemütlich. Die große Hektik der europäischen und amerikanischen Metropolen ist hier zum Glück noch nicht ganz angekommen. Und Sydney ist charmant und schön. Es hat einzigartige Gebäude, wie das weltbekannte „Opera House“, oder die großartige, 1932 erbaute Harbour Bridge. Eines der sehenswertesten Gebäude im Stadtkern ist das Queen Victoria Building – eins der schönsten, wenn nicht das schönste Kaufhaus der Welt.

Ein Bier mit Blick auf die Bridge

Viele der Menschen, die in Sydney arbeiten, wohnen in einer der 37 eingemeindeten Vorstädte, die zur Metropolregion Sydney gehören. Abends besteigen viele von ihnen eine Fähre, um sich über die phantastische Bay nach Hause schippern zu lassen. Und ein „after-work-beer“ mit Kollegen am Heck der Fähre, mit einem Blick auf die rötlich abendglänzende Harbour Bridge ist ein sehr beliebtes Ritual.

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Wegen der landschaftlich einmaligen Lage an Botany Bay und Port Jackson, dem größten Naturhafen der Welt, wegen des ganz eigenen Charmes der Stadt und wegen der kurzen Wege zu einem der unzähligen Strände: es gibt kaum eine schöneren Platz, um sich niederzulassen. Außer vielleicht Melbourne ;)

Canberra, die Hauptstadt Australiens, ist übrigens ein geplanter Kompromiss, denn die Einwohner Sydneys und Melbournes konnten sich nicht einigen, welche der beiden Städte die Ehre verdient hätte, Hauptstadt zu werden. Am Ende war es eine gute Entscheidung, denn so gehört Sydney auch heute mehr den Surfern, als den Politikern.
Armin Fischer

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z.B.: Die Eilige Schrift Zwölf unangenehme Thesen zur Katholischen Kirche im Jahre 2012. – Die Katholische Kirche befindet sich auf einem Parforceritt zurück ins Mittelalter … und viele spielen eine beklagenswerte Rolle, wenn es um die Volksverdummung im Interesse der Kirche geht. Kritische Stimmen sind kaum zu hören, man ist viel lieber happy im Papst-Wahn.

z.B.: Die Wissenschaft des Reichwerdens.

Im Jahr 2006 schoss ein Buch fulminant in den Bestsellerlisten nach oben: »The Secret«, das Geheimnis, von Rhonda Byrne, einer australischen Autorin und TV-Produzentin. Als eine ihrer maßgeblichen Quellen nannte Byrne in einem Interview Wallace Delois Wattles mit seiner »Wissenschaft des Reichwerdens«. Dieses Buch ist bis heute der am klarsten formulierte Ratgeber dafür, wie man Erfolg im Leben hat.

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Psychologische Führung aller Beteiligten, Flexibilität und Taktik gegenüber dem Gegner, äusserste Disziplin in den eigenen Reihen – das sind Prinzipien, die heute wie damals in allen großen Organisationen, ja sogar im persönlichen Leben und in der Mann-Frau-Beziehung von entscheidender Bedeutung sind.